Leben in Düsseldorf - regional, gesund, mobil, nachhaltig

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fairhaus Düsseldorf

fairhaus Düsseldorf

Ein Projekt des Fachforums III - Ressourcenschonung

Hausrat, Möbel oder Kleidung wieder nutzen statt sie wegzuwerfen, ist das Prinzip der Second-Hand-Kaufhäuser.

Durch das Aufbereiten und Anbieten von gebrauchten Waren werden Arbeitsplätze und günstige Einkaufsmöglichkeiten geschaffen. Die Umwelt wird entlastet, da Rohstoffe und Energie der Produktion eingespart werden und weniger Abfall entsteht.

Aktueller Stand

Im Februar 2000 wurde das erste Second-Hand-Kaufhaus unter dem Namen fairhaus an der Aachener Straße eröffnet. Auf Antrag der Lokalen Agenda hatte der Ausschuss für Gesundheit und Soziales vorher die Umsetzung des Projektes beschlossen und acht ASS-Stellen bewilligt.

Nach dem Motto "preiswert einkaufen müssen - preiswert einkaufen können" gehören Menschen mit schmalem Budget ebenso zum Kundenkreis wie Normalverdiener. Schnell stellte sich der Erfolg ein und es eröffneten nach und nach weitere fairhäuser in unterschiedlichen Stadtteilen.

Getragen wird das fairhaus von der renatec, Gesellschaft für Rehabilitation und Neue Arbeit mbH. Sie unterstützt Menschen mit und ohne Behinderung, beruflich Fuß fassen.

Links zu den

 

Ihre Spende hilft:
Gut erhaltene Bekleidung, Schuhe, Taschen, Spielsachen, Haushaltsartikel sowie Möbel sind als Sachspende gefragt. Information zu Privat- und Firmenspenden
So tragen Sie dazu bei, dass Nützliches und Erhaltenswertes neue Besitzer findet.

Hintergründe, Intention, Organisatorisches

Agenda-Relevanz

Das Projekt erfüllt mehrere Ziele:

Ökologisch:

Alttextilien, Gebrauchtmöbel, Hausrat werden nicht weggeworfen sondern weiter verwendet.

Sozial:

Die Waren werden zu niedrigen Preisen abgegeben und unterstützen so sozial schwache Bürgerinnen und Bürger.

Beschäftigung:

Das Second-Hand-Kaufhaus bietet 9 durch Arbeitsfördermaßnahmen gestützte Arbeitsplätze.

Stadtteilkultur:

Es leistet einen Beitrag zur sozialen Infrastruktur und Belebung des Stadtteils.

Vorbildcharakter des Projektes

Das Second-Hand-Kaufhaus integriert die verschiedenen Agenda-Zielhorizonte; vergleichbare Modellprojekte werden auch in anderen deutschen Kommunen ausprobiert.

Bürgerbeteiligung

Das Second-Hand-Kaufhaus ist aus dem Bürgerbündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit entstanden und auch in einem Bürgerforum der Lokalen Agenda vorgestellt und diskutiert worden.

Finanzierung

Das Second-Hand-Kaufhaus wird aus Mitteln der Beschäftigungsförderung unterstützt und trägt sich ansonsten aus eigenen Umsätzen.

Träger des Projektes

renatec, Gesellschaft für Rehabilitation und Neue Arbeit mbH

Berichte im Agenda-Rundbrief

Rundbrief 20 | PDF-Datei 2,4 MB
Fairhaus auf Expansionskurs (Seite 19)

Rundbrief 17 | PDF-Datei 871 KB
Fairhaus - der besondere Laden (Seite 24)

Rundbrief 15 | PDF-Datei 589 KB
20 Jahre renatec und es geht weiter (Seite 24)

Rundbrief 13 | PDF-Datei 547 KB
Fünf Jahre fairhaus in Bilk (Seite 12)

Rundbrief 12 | PDF-Datei 565 KB
Faire Kundenkarte: stark gefragt (Seite 22)

Rundbrief 11 | PDF-Datei 558 KB
Faircard: Die etwas andere Kundenkarte (Seite 6)

Rundbrief 9 | PDF-Datei 461 KB
fairwerk bündelt Bürgerspenden (Seite 15)

Rundbrief 8 | PDF-Datei 792 KB
fairhaus: Hier wird der Job trainiert (Seite 22)

Rundbrief 7 | PDF-Datei 2,4 MB
Ein Bestseller kostet nur zwei Euro (Seite 13)

 

Kontakt

Ansprechpartnerin

fairhaus-Verwaltung

Frau Kammler

Telefon 0211 - 23983939