Aktueller Stand
Das Fachforum trat in Kontakt mit dem "Arbeitskreis zur Optimierung der Verkehrsinfrastruktur". Unter dem Titel "(Auto)Mobil in Düsseldorf" (PDF-Datei 393 KB) hat in 2004 ein Bürger-Hearing mit vielen Teilnehmern stattgefunden. Am 1. März 2005 folgte der Experten-Workshop "Düsseldorf bewegt sich - Zukunftsfähige Mobilität in Düsseldorf". Auch im Zusammenhang mit der Olympia-Bewerbung wurde seitens der Agendagruppe auf ein integratives Mobilitätskonzept hingearbeitet. Seit dem Sommer 2002 beteiligt sich die Stadt Düsseldorf am Bürgerservice "Pendlernetz" zur Förderung von PKW-Mitfahrgemeinschaften. Seit Januar 2009 gibt es das Angebot Mitpendler.de, der es Berufs- und Alltagspendlern noch einfacher macht, Mitfahrgelegenheiten anzubieten oder zu suchen und Fahrgemeinschaften zu bilden.
Weitere Ansätze des Fachforums - insbesondere zur Förderung des nicht motorisierten Individualverkehrs - wurden bisher nicht realisiert.
Hintergründe, Intention, Organisatorisches
Agenda-Relevanz
Alle 3 Standbeine der Agenda 21 (Ökologie, Ökonomie, Soziales) werden nahezu gleichmäßig berücksichtigt.
Vorbildcharakter des Projektes:
Bei erfolgreicher Umsetzung des Projektes würden alle Bürger davon erheblich profitieren, sowohl unter sozialen Gesichtspunkten (und hier besonders die Alten, die Behinderten und die Arbeitslosen), als auch aus ökologischer und ökonomischer Sicht.
Bürgerbeteiligung
Bei der Vorbereitung des Konzepts wurden Bürger kontaktiert. Das fertige Konzept wurde Fachforen und Bürgerforen vorgestellt.
Finanzierung
Die Dienstleistungen sollen so organisiert werden, dass sie sich selbst tragen und mögliche Gewinne satzungsgemäß in den Beratungsteil übertragen werden. Die Trennung von Beratung und Dienstleistung wird gleitend sein müssen. So wird z.B. die Arbeit für die Beschäftigten einer Firma mit einer Beratung beginnen und ggf. in ein kostenpflichtiges "Service-Paket" übergehen. Die nicht rentierlichen Kosten der Mobilitätsberatung müssen durch die Gesellschafter der zu gründenden GmbH, als Träger der Maßnahme, eingebracht werden. Die erforderlichen Personalkosten sind abhängig vom Umfang des Beratungsangebotes. Durch die Bündelung bereits verstreut vorhandener Aktivitäten können diese Personalkosten (5 bis 7 Mitarbeiter/innen im unrentierlichen Bereich) kostenneutral aufgebracht werden. Das heißt, dass die unterschiedlichen Gesellschafter Personal- und Sachkosten durch eigene Rationalisierungsmaßnahmen einbringen.
Träger des Projektes
Träger sollte eine GmbH sein. Hierin werden als unbedingt erforderlich angesehen: Rheinbahn, VRR, DBAG, IHK und Vertreter der Automobilwirtschaft.
Weitere könnten sein: Stadtverwaltung, Verkehrsbetriebe, Einzelhandelsverband, Autovermieter, Taxizentrale, VCD, Querlenker Car-Sharing GmbH, City Netz Mitfahrerzentrale, ADFC, Verbraucherzentrale und andere.
Poster zum Projekt
Berichte im Agenda-Rundbrief
Rundbrief 12 | PDF-Datei 565 KB Prestige von Fußgängern und Radlern stärken (Seite 10)
Kontakt
Ansprechpartner | |
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Kai Lenßen Lenssen-Duesseldorf@t-online.de | Telefon 0211 - 3102879 |
Jochen Kuhn | Telefon 0211 - 5509590 |