Konzeptskizzen/ Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte
Konzeptskizzen/ Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte
Aufbauend auf den Workshops umfassen die Konzeptskizzen eine konkretisierte Beschreibung der Gebiete auf Basis der vorhandenen Profile und zeigen daraus resultierende Entwicklungsziele, Handlungsfelder, weitere Beteiligungsschritte und konkrete Projekte und Maßnahmen vor Ort auf. Auf dieser Basis sollen innovative Ansätze der Quartiersentwicklung dargestellt werden, die Antworten auf die jeweiligen Herausforderungen liefern und darüber hinaus – im Sinne von Pilotprojekten – den Anstoß für eine positive Weiterentwicklung der Quartiere geben können, auch um etwaige Fördermittel zu beantragen. Die Konzeptskizzen stellen einen Zwischenschritt auf dem Weg zu einem detaillierten Handlungskonzept – wie etwa integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte (InSEK) – dar.
Die integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepte für Soziale Stadt-Gebiete können als Fortführung und Fortschreibung der bestehenden integrierten Handlungskonzepte dienen und sind im Gegensatz zu den Konzeptskizzen umfänglicher. Verschiedene und günstige Rahmenbedingungen aus der Erfahrung der letzten Jahre sollen genutzt werden. Die zahlreichen Partnerinnen und Partner im Handlungsraum arbeiten gut zusammen. Neue Arbeitskreise können angestoßen und alte gestärkt werden. Eine neue Kooperationsstruktur für die weitere Verstetigung des Erreichten wird entwickelt. Eine zweite Förderphase kann die Partizipation und die Vernetzung im Stadtteil stärken. Die erforderliche Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes mit einer Kosten- und Finanzierungsübersicht soll unter Beteiligung der Fachämter, der Bürgerinnen und Bürger sowie Partnerinnen und Partner aus dem Stadtteil geschehen.