Sinnvoll Gebäude sanieren und öffentliche Fördergelder nutzen
| Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz News Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten
Seit dem 1. Januar unterstützt die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unter anderem den Austausch alter Öl- und Gas-Heizungssysteme und die Dämmung von Gebäuden mit Zuschüssen in unterschiedlicher Höhe. Dazu kommt in der Landeshauptstadt das städtische Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf". Es ist zum Ende des Jahres 2023 umfassend novelliert worden. Die Förderkonditionen verbessern sich in vielen Bereichen und gelten ab dem 1. Februar. Die neue Richtlinie wird Ende Januar unter www.duesseldorf.de/klimafreundlich-wohnen veröffentlicht.
Doch wie mache ich mein Haus zukunftsfit? Was sind die ersten Schritte bei der energetischen Haussanierung? Und lassen sich für Fördermittel vom Bund und von der Stadt beantragen? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Förderung von Altbausanierung gibt es am Donnerstag, 11. Januar, in einem kostenlosen Online-Vortrag von 18 bis 20 Uhr der Serviceagentur Altbausanierung SAGA. Diese informiert über die Neuerungen bei diversen Förderprogrammen, insbesondere beim städtische Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten". Gemeinsam mit einem Referenten der Verbraucherzentrale NRW e.V. werden auch Vorschläge und Tipps zu wirtschaftlichen Sanierungen gegeben.
Anmeldungen werden beim Kooperationspartner Haus und Grund Düsseldorf erbeten per E-Mail an verlag@hausundgrundddf.de.
Hintergrund
Mehr als 50.000 Gebäude in Düsseldorf gelten als sanierungsbedürftig. Die energetische Sanierung von Gebäuden hilft ganz wesentlich die Düsseldorfer Klimaziele zu erreichen und Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Das Potenzial für Energieeinsparungen ist enorm. Durch verbesserte Dämmung und moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen etwa lassen sich im Vergleich zu den vorhandenen Gebäudestandards deutliche Energieeinspareffekte erreichen.