Bedarfsabfrage für neue Mobilitätsstationen gestartet
| News Verkehrsmanagement Mobilitätsplan D
Eine Befragung soll Klarheit bringen, welche Anforderungen die Menschen an neue Mobilitätsstationen haben. An Kontaktpunkten - wie hier am geplanten Standort Maria-und-Josef-Otten-Platz - gelangt man über einen QR-Code auf einer Infostele zur Umfrage © Connected Mobility Düsseldorf
Eine Befragung soll Klarheit bringen, welche Anforderungen die Menschen an neue Mobilitätsstationen haben. An Kontaktpunkten - wie hier am geplanten Standort Maria-und-Josef-Otten-Platz - gelangt man über einen QR-Code auf einer Infostele zur Umfrage © Connected Mobility Düsseldorf
Der Weg zur Befragung zu den geplanten neuen Mobilitätsstationen ist einfach. Vor Ort stehen Infostelen über deren QR-Code die Interessierten mit ihren Smartphones direkt zur standortspezifischen Umfrage gelangen © Connected Mobility Düsseldorf
18 Mobilitätsstationen werden in den Jahren 2024 bis 2026 in Düsseldorf in den Stadtteilen Pempelfort, Derendorf und Golzheim entstehen. Im Vorfeld zu den Planungen können die Menschen vor Ort ab sofort über spezielle Kontaktpunkte im öffentlichen Raum ihre Anregungen geben und Vorstellungen zu den künftigen Mobilitätsstationen mitteilen.
Die neuen Mobilitätsstationen werden im Auftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf von der Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf GmbH (CMD) errichtet. Dabei ist die frühzeitige Einbindung und Beteiligung der Menschen vor Ort im gesamten Prozess durch Informationsveranstaltungen und Bürgerdialoge vorgesehen und gewünscht. Sie ermöglicht es, die Mobilitätsangebote noch bedarfsgerechter zu planen und umzusetzen und dabei eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu erzielen.
Den Auftakt macht nun eine standortspezifische und interaktive Bedarfsabfrage an den 18 vorgesehenen Standorten der Mobilitätsstationen. Zu diesem Zweck wurden eigens entwickelte Kontaktpunkte zum Thema Mobilitätsstation im Projektgebiet installiert. Die Menschen vor Ort werden so auf das Beteiligungsformat und die geplanten Standorte aufmerksam gemacht. Sie können sich informieren und gleichzeitig auch ihren Bedarf melden sowie Wünsche im Hinblick auf die Ausrichtung der Mobilitätsangebote an den neuen Mobilitätsstationen äußern.
Die Kontaktpunkte bestehen aus einem bepflanzten Holzelement, einer Sitzstelle und einer Informationsstele, die über eine digitale Schnittstelle verfügt. Ein QR-Code leitet Interessierte zu einem entsprechenden Online-Fragebogen weiter. Auch ein Postfach für die analoge Datenverarbeitung ist eingerichtet. Ab sofort werden die Stelen an den zukünftigen Standorten bis Mittwoch, 16. August, bereitstehen. Die erhobenen Daten werden anschließend ausgewertet und fließen in die Planungen zu den Mobilitätsstationen mit ein.
Folgende Aufstellungsorte sind geplant:
- Golzheimer-Platz/Karl-Arnold-Platz
- Saarbrücker Straße/Kanonierstraße
- Tannenstraße, Höhe Hausnummer 29
- Rolandstraße/Schwerinstraße
- Römerstraße/Golzheimer Straße
- Elfriede-Bial-Strasse, Höhe Hausnummer 3
- Bankstraße/Schwerinstraße
- Münsterplatz/Barbarastraße
- Pfalzstraße/Schwerinstraße
- Gneisenaustraße/Winkelsfelder Straße
- Schloßstraße/Annastraße
- Tußmannstraße/Lennéstraße
- Scheibenstraße, Höhe Hausnummer 27
- Maria-und-Josef-Otten-Platz
- Eiskellerberg/Eiskellerstraße
- Rosenstraße/Feldstraße
- Rochusstraße/Bongardstraße
- Schinkelstraße/Arndtstraße
Die Mobilitätsstationen sind Teil eines Förderprojektes zur Förderung der Mobilität in den innenstadtnahen Stadtteilen Pempelfort, Derendorf und Golzheim. Die Feinplanung und Umsetzung dieser 18 Mobilitätsstationen wird im Jahr 2024 starten. Erste Umsetzungen und bauliche Ergebnisse werden für das 4. Quartal 2024 erwartet.