Vorträge zur Integration: Integration, Deutschsein und Rassismus – Lesung mit Ali Can am 9. Juni 2021
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Was bedeutet es, deutsch zu sein? Die Zeit für eine Neudefinition ist reif, meint Ali Can, dessen Twitterkampagne #MeTwo im Sommer 2018 ein enormes Echo auslöste.
Zehntausende Menschen mit Einwanderungsgeschichte berichten seither unter dem Hashtag von ihren alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus.
Der Gründer des VielRespektZentrums in Essen beschreibt in seinem zweiten Buch den Hashtag und seine Folgen als Teil einer dringend gebotenen gesellschaftlichen Debatte. Er erzählt von der Integration seiner Familie und davon, warum und wie er selbst sich für ein neues, respektvolles Miteinander in unserer Gesellschaft einsetzt. Heimat – für ihn sind es letztlich die Werte, die wir teilen. Und an einem offenen, konstruktiven Dialog über sie sollten alle teilnehmen können, die in diesem Land leben – ob mit oder ohne Einwanderungsgeschichte.
Ali Can erläutert anhand seiner eigenen Biographie, was es braucht, um Integration möglich zu machen. Seit 2015 gibt er Workshops für interkulturelle Sensibilisierung. Für sein Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Jugenddemokratiepreis 2016.
Moderation: Theresa Peters, Referentin im Anti-Rassismus Informations-Center ARIC-NRW e.V.
Technische Anforderungen: Sie benötigen zur Teilnahme eine stabile WLAN-Verbindung, eine Kamera und ein Mikrofon am PC, Laptop, Tablet oder Smartphone.
Das PDF zum Programmverlauf finden Sie hier.
Zielgruppe | Interessierte |
Datum/ Uhrzeit | Mittwoch, 9. Juni 2021, 18 bis 19.30 Uhr |
Ort | Online |
Anmeldung | bis zum 7. Juni per E-Mail an berthild.kamps@duesseldorf.de |
Information und Kontakt | Berti Kamps, E-Mail: berthild.kamps@duesseldorf.de, Telefon: 0211 89-96556 |