Wettbewerb um den Düsseldorfer Umweltpreis 2020 gestartet
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Unter dem Motto "Umweltschutz von A bis Z - vielseitig, vorbildlich, vorausschauend" ist der Umweltpreis 2020 des städtischen Umweltamtes gestartet. Neben dem erstmalig mit bis zu 4.000 Euro dotierten Umweltpreis werden im Rahmen der Umweltprojektförderung Geldprämien für vorbildliches und außergewöhnliches Engagement rund um Umwelt- und Naturschutz ausgelobt. Einsendefrist für Vorschläge und Bewerbungen ist Montag, der 31. August.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Auch in diesen schwierigen Zeiten dürfen wir Umwelt- und Klimaschutz nicht aus den Augen verlieren. Die derzeit herrschende Trockenheit zeigt uns, dass der Klimawandel weiter fortschreitet. Der Umweltpreis soll für alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer ein Ansporn sein, nicht nachzulassen, und diejenigen belohnen, die in unserer Stadt Vorbildliches für den Umwelt- und Klimaschutz leisten."
Umweltdezernentin Helga Stulgies ergänzt: "Sich um den Umweltpreis der Landeshauptstadt zu bewerben, ist attraktiver denn je. In diesem Jahr sind für den Hauptpreis erstmalig bis zu 4.000 Euro, früher 2.500 Euro, ausgelobt. Damit wollen wir die Wertschätzung umweltaktiver Menschen noch stärker als bisher verdeutlichen."
Umweltpreis 2020
Das diesjährige Motto "Umweltschutz von A bis Z - vielseitig, vorbildlich, vorausschauend" steht für einen Aufruf, der alle Bereiche des Umweltschutzes umfasst und sich nicht auf Einzelthemen beschränkt. Thomas Loosen, Leiter des Umweltamtes, nennt Beispiele für die Vielfalt der Themen: "Von A wie Abfallvermeidung, -verwertung und -behandlung, über K wie Klimaschutzaktivitäten, N wie Naturschutz und Landschaftspflege, bis hin zu W wie Wassereinsparung und Wasserreinhaltung - Projekte aus all diesen Bereichen sind denkbar und möglich."
Als Bewerber kommen alle Personen und Organisationen, Initiativen, Vereine, Kindergärten, Schulen und privat Umweltbegeisterte in Frage, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Düsseldorfer Umwelt- und Naturschutz engagiert haben. Unternehmen können sich um eine ideelle Auszeichnung, in der Regel eine Urkunde, bewerben, die Ende des Jahres bei der Feier der Preisträger im Rathaus überreicht wird. Kandidaten haben die Möglichkeit sich selbst zu bewerben oder jemanden vorzuschlagen.
Städtische Förderung von Umweltprojekten
Zwei weitere Programme helfen bei der Verwirklichung von Projekten. Im Förderprogramm "Mach was draus!" werden besonders kurzfristig und unbürokratisch Zuschüsse bewilligt. Vom Antragseingang bis zur Bewilligung vergehen meist nicht mehr als zwei Wochen. Auch die "Mach was draus!"- Fördergrenze ist angehoben worden: Ab sofort können bis zu 400 Euro beantragt werden, anstelle von früher maximal 250 Euro. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 30. September.
Programm zwei, die klassische "Umweltprojektförderung", vergibt Zuschüsse oberhalb von 400 Euro, bis hin zu mehreren tausend Euro. Über die höheren Anträge, wie auch die Bewerbungen um den Umweltpreis, berät Ende Oktober eine Jury aus Mitgliedern des Umweltausschusses.
Ausführliche Informationen, die aktuellen Richtlinien und Antragsformulare zu den Programmen finden sich im Internet unter duesseldorf.de/umweltamt/projekte/umweltprojektfoerderung. Interessenten berät Andrea Hermens vom Umweltamt unter der Rufnummer 0211-8925094 oder per E-Mail an umweltprojektfoerderung@duesseldorf.de.