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Kultur

Zwölf Düsseldorfer Museen laden am 31. März zur Kindermuseumsnacht ein

Angebot für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren/Kostenfreier Eintritt/Workshops und Ausstellungen


Erstellt:
Redaktion: Velten, Falk

Zwölf Düsseldorfer Museen öffnen zur Kindermuseumsnacht am Freitag, 31. März, außerhalb der regulären Besuchszeiten ihre Türen für Kinder und Familien. Von 18 Uhr bis 22 Uhr sind junge Besucherinnen und Besucher zwischen fünf und zehn Jahren mit ihren Begleitungen eingeladen, die Museen und ihre Angebote zu erkunden und an Workshops und Führungen teilzunehmen.

Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf: "Kindern die bunte Welt der Museen zu eröffnen und Spaß an Kunst und Kultur zu wecken, ist ein wichtiges Anliegen. Die Düsseldorfer Kindermuseumsnacht, die allen Interessierten kostenfreien Zugang zu den Museen und Workshops bietet und sich gezielt an die Bedürfnisse der kleinsten Besucherinnen und Besucher richtet, ist deutschlandweit einzigartig."

Die teilnehmenden Museen präsentieren an diesem Abend die Vielfalt der Museumslandschaft in der Landeshauptstadt. Dementsprechend sind die Programme der Häuser so unterschiedlich wie die Museen selbst. Das Thema "Ab durch Raum und Zeit“ verbindet an diesem Abend aber alle Aktionen und zieht sich durch die Museumsgalaxie Düsseldorf.

So können die jungen Kultur-Astronautinnen und -Astronauten Sticker zu den Museumsplaneten sammeln und auf ihrer Museumskarte mit nach Hause nehmen. Wer an diesem Abend nicht alle Planeten sammelt, ist eingeladen, dies bis zu den Sommerferien bei einem Museumsbesuch nachzuholen. Außerdem können ambitionierte Sternenforscherinnen und -forscher beispielsweise im Goethe-Museum auf Schnitzeljagd gehen, ein eigenes Teleskop gestalten oder Alien-Fotos entdecken.

Das Heinrich-Heine-Institut lockt mit einer Lesung von Jörg Hilbert, dem Schöpfer der beliebten Kinderbuchfigur Ritter Rost. Darüber hinaus können sich die Besucherinnen und Besucher bei der Gestaltung eines eigenen Comicstrips probieren. Die kreative Möglichkeit, in einem Drucklabor ein Kunstwerk zu erschaffen, bietet die Mahn- und Gedenkstätte. Das Stadtmuseum geht mit seinen Gästen auf Spurensuche durch die Stadtgeschichte und der Kunstpalast lädt zu verschiedenen Workshops rund um die gezeigten Ausstellungen ein.

Alle Angebote finden kostenfrei und ohne Anmeldung statt. Die detaillierten Infos zu den Programmen der Museen können auf der Website des Kulturamtes und auf musenkuss-duesseldorf.de abgerufen werden.

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