Eine Lesung und Diskussion zum Thema "Einwanderung als Wirtschaftsfaktor" wird am Montag, 26. September, 20 Uhr im "Lesefenster" der Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1, veranstaltet.

Der Autor Jamal Qaiser stellt sein aktuelles Buch "Der fremde Erfolgsfaktor" in einem kurzen Auszug vor. Darin zeigt er auf, dass der Staat Grundlegendes an seiner Zuwanderungs- und Integrationspolitik ändern muss. Er analysiert welche Hindernisse aufgebrochen und welche Entscheidungen auf höchster politischer Ebene durchgesetzt werden müssen, wenn Deutschland langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein will. Qaiser stellt die bisherigen Praktiken und Ansichten der aktuellen Flüchtlingspolitik vollständig in Frage und stellt aus seiner Sicht dar, wie sich diese Aufgabe umsetzen und finanzieren lässt.

Oberbürgermeister Thomas Geisel wird ein Grußwort zu dieser Veranstaltung sprechen. Auf dem Podium diskutieren unter Einbeziehung des Publikums Jamal Quaiser, Autor; Miriam Koch, Flüchtlingsbeauftragte Düsseldorf, Christian Zarm, Präsident des Deutschen Presseverbandes, und Abdullahad Ansari, der vor einem Jahr aus Afghanistan geflohen ist. Es moderieren Nimra Khan und Andreas Vollmert. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jamal Qaiser wanderte mit acht Jahren aus Pakistan ein und ging seinen Weg vom jugendlichen Markthändler bis zum Investor und CEO seines Private Equity-Unternehmens. Heute berät er Nicht-Regierungs-Organisationen, Regierungen und demokratische Parteien. Das Diplomatic Council hat ihn aufgrund seiner herausragenden Verdienste zum DC Business Ambassador ernannt und in die DC Commission for UN Affairs als UN Commissioner des Diplomatic Council berufen.