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Kultur
"Wohin mit dem ganzen Papier?” – Das Heinrich-Heine-Institut informiert über literarische Nachlässe
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Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, lädt am Donnerstag, 12. September 2024, um 19 Uhr zu der Veranstaltung "Wohin mit dem ganzen Papier?" ein. Neben den Autorinnen und Autoren, sollen auch Kritikerinnen, Verleger und Veranstalterinnen angesprochen und für die Frage ihres literarischen Nachlasses sensibilisiert werden.
Angestrebt ist ein Erfahrungsaustausch in lockerem Gespräch mit Dr. Enno Stahl, Heinrich-Heine-Institut, und Michaela Wiegand, Fritz-Hüser-Institut, bei dem die Teilnehmenden alles Wichtige über die rechtliche Situation, Aufbewahrungsverfahren und Einschätzung des eigenen Angebots, unter anderem "was ist archivwürdig, was nicht?", erfahren können. Abgerundet wird das Angebot durch einen Vortrag des Autors Christoph Peters, der über seine "Versuche mit Archiven" berichtet.
Bereits zweimal, 2006 und 2011/12, organisierte das Rheinische Literaturarchiv im Heinrich-Heine-Institut Fortbildungsveranstaltungen für Autorinnen und Autoren. Dabei ging es darum, diese über die richtigen Bedingungen zur Lagerung ihrer Materialien zu informieren. Denn immer wieder erweist sich bei der Übernahme von Nachlässen, dass sie wegen unsachgemäßer Aufbewahrung ganz oder teilweise zerstört sind oder wichtige Überlieferungen von den Nachlassern selbst entsorgt wurden.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Fritz-Hüser-Institut Dortmund.