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Internationales Umwelt

Teilnehmende des Projekts "Klimadrillinge in Aktion" zu Gast in der Landeshauptstadt

OB Dr. Keller empfängt junge Erwachsene im Rathaus/Teilnahme an Workshops und Veranstaltungen zum Klimawandel


Erstellt:
Redaktion: Mester, Annika

"Klimadrillinge in Aktion": Rund 25 Teilnehmende des Projekts aus den Städten Düsseldorf, Toulouse und Tunis wurden am Montag, 16. September 2024, von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Rathaus empfangen. Die jungen Erwachsenen, die sich im Rahmen des Programms für die Anpassung an den Klimawandel engagieren, sind eine Woche zu Gast in der Landeshauptstadt und nehmen an Workshops teil oder besuchen Kulturstätten zum Klimawandel. Unter anderem besucht die Gruppe die Stadtwerke, UNESCO Weltkulturerbe Haus Bürgel und es ist eine Diskussionsrunde mit dem Düsseldorfer Jugendrat geplant. Die dritte Begegnung dieser Art wurde bewusst in die bundesweite Woche der Klimaanpassung gelegt, sodass damit verbundene Veranstaltungen in das vielseitige Programm eingebunden werden können.

"Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Daher brauchen wir engagierte junge Menschen, die sich dieser drängelnden Thematik annehmen und etwas bewegen. Der Austausch trägt dazu bei, Ideen und Aktionen zu entwickeln, die eine nachhaltigere Zukunft schaffen - und das über Stadt- und Ländergrenzen hinweg."

Die Klimadrillinge-Partnerschaft zwischen Düsseldorf, Toulouse und Tunis wurde gegründet, um sich für die Klimaveränderungen der Zukunft zu wappnen. Es wird davon ausgegangen, dass Düsseldorf zum Ende des Jahrhunderts das Klima der südfranzösischen Stadt Toulouse und Toulouse wiederum das Klima des nordafrikanischen Tunis aufweisen wird. Ziel der Partnerschaft ist es, Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung voneinander zu lernen, zu evaluieren und auszutauschen. Die jungen Erwachsenen werden, basierend auf ihren Erfahrungen der letzten drei Jahre, eigene Kommunikationsmittel erstellen, die aus ihrer Perspektive auf das Thema aufmerksam machen sollen.

Das Projekt wird vom Maghreb Sonderfonds des Deutsch-Französischen Jugendwerks gefördert.

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