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"Städtekoalition gegen Rassismus"
Gemeinsam mit anderen Städten setzt Düsseldorf Zeichen gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit
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Gemeinsam mit anderen Städten setzt Düsseldorf Zeichen gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit: Die Landeshauptstadt ist am 17. November der "Städtekoalition gegen Rassismus", einem Programm der UNESCO, beigetreten. Die Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilfart unterzeichnete in Vertretung des Oberbürgermeisters Thomas Geisel im Rahmen der "European Coalition of Cities against Racism" in Rotterdam die Beitrittserklärung.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Mit der Aufnahme von Düsseldorf in die 'Städtekoalition gegen Rassismus' wird das hohe Engagement gegen Ausgrenzung und Diskriminierung in unserer Stadt gewürdigt. Seit vielen Jahren engagieren sich Politik, Verwaltung, viele Institutionen sowie zahlreiche Verbände und Vereine gegen Rassismus. Diese wichtige Arbeit soll fortgesetzt und weiterentwickelt werden. Durch den Beitritt kann die Kooperation mit anderen Städten in Europa weiter ausgebaut werden."
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hatte auf der Grundlage einer Empfehlung des Integrationsrates die Bewerbung um die Aufnahme in die Städtekoalition gegen Rassismus beschlossen. Für den Beitritt wurden bereits laufende und zukünftige Maßnahmen zusammengestellt und unter anderem folgende Handlungsfelder festgelegt:
- Verankerung von Diversity/Förderung der Vielfalt in der Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft
- Weiterer Ausbau von Beteiligungs- und Informationsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger
- Verstärkte Wachsamkeit gegenüber Rassismus und Diskriminierung
- Gezielte Angebote - insbesondere in den Bereichen Bildung und Erziehung
- Unterstützung für die Opfer von Rassismus und Diskriminierung
- Verhinderung rassistischer Gewalttaten u. a. durch Konfliktmanagement
"Städtekoalition gegen Rassismus"
Die "Städtekoalition gegen Rassismus" ist eine Initiative der UNESCO, die 2004 gestartet wurde. Es handelt sich um ein internationales Netzwerk von Städten, die sich gemeinsam für eine wirkungsvolle Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzen.