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Verwaltung

Stadtverwaltung Düsseldorf: Notfallplanung zum angekündigten Streik


Erstellt:
Redaktion: Buch, Michael

Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 9. Februar 2023, Warnstreiks im öffentlichen Dienst unter anderem für Düsseldorf angekündigt. Davon werden auch Ämter und Institute der Stadtverwaltung Düsseldorf betroffen sein. Dabei kann es in allen Bereichen mit Publikumsverkehr zu Engpässen kommen. Die Stadt Düsseldorf bittet deshalb vorsorglich alle Bürgerinnen und Bürger, am Streiktag von Vorsprachen bei der Stadt abzusehen.

Die Stadtverwaltung wird versuchen, die Auswirkungen auf den Dienstbetrieb so gering wie möglich zu halten und insbesondere die Dienststellen des Amtes für Einwohnerwesen (zum Beispiel Bürgerbüros) mit einem eingeschränkten Dienstleistungsangebot zu öffnen. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es streikbedingt kurzfristig zu vereinzelten Schließungen kommt. So wird der Wildpark in Grafenberg ganztägig geschlossen bleiben.

Der Sportpark Niederheid wird am Donnerstag ab 14 Uhr bestreikt. Die Anlage kann daher am Nachmittag nicht für den Sport genutzt werden. Am Vormittag gibt es keine Einschränkungen. Zudem kann es in den Bäderbetrieben der Bädergesellschaft Düsseldorf und im Jobcenter Düsseldorf zu Einschränkungen kommen.

Da im Vorfeld nicht einzuschätzen ist, wie viele Beschäftigte dem Aufruf folgen werden, wird im Jugendamt am Donnerstag, 9. Februar, situationsabhängig reagiert. Nicht streikende Fachkräfte werden wie gewohnt arbeiten und - in dem Maße wie Personal vorhanden ist - Kinder betreuen. Es wird versucht, Notgruppen anzubieten, um die Betreuung für Kinder, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, sicherzustellen.

Eltern, die Kinder in städtischen Tageseinrichtungen untergebracht haben, können sich am 9. Februar  im i-Punkt-Familie unter der Telefonnummer 0211-8998870 ab 8 Uhr über etwaige Schließungen von Kindertagesstätten sowie eingerichteten Notgruppen informieren.

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