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Ordnung Stadtentwicklung
Ordnungsdezernent Dr. Stephan Keller mit Delegation in Hamburg
Quartiersentwicklung: St. Pauli ein Beispiel für Düsseldorfer Altstadt?
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Düsseldorfs Ordnungsdezernent Dr. Stephan Keller ist heute, 14. Juli, mit einer Delegation in die Hansestadt Hamburg gereist, um sich dort über das ressortübergreifende Konzept zur Neupositionierung des Stadtteils St. Pauli zu informieren. Zur Delegation gehören neben Polizeipräsident Norbert Wesseler und Jürgen Bielor (Leiter Polizeiinspektion Altstadt) unter anderem Ordnungsamtsleiter Michael Zimmermann, Tanja Schwarzer (Geschäftsführerin Kriminalpräventiver Rat), Altstadtwirt Hans-Peter Schwemin (als Vertreter der DEHOGA) und Frank Schrader (Geschäftsführer der Düsseldorf Marketing).
Im Zentrum des Besuches, der auf ein Treffen mit dem Hotel- und Gatsstättenverband DEHOGA zur Entwicklung der Altstadt zurückgeht, steht ein Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen Amtskollegen aus Hamburg. So nahmen an der mehrstündigen Diskussionsrunde auf der Reeperbahn von Seiten der Hansestadt unter anderem Bezirksamtsleiter Falko Droßmann, Polizeipräsident Ralf Martin Meyer, Cornelia Schröder (Leiterin Davidwache) und Thorsten Kausch (Geschäftsführer Hamburg Marketing) teil.
Danach führten die Quartiersmanager Julia Staron und Lars Schütze von der BID reeperbahn+ durch den Kiez. Mit diesem Programm, das im Mai 2014 gestartet ist, sollen Maßnahmen im Wert von rund 1,9 Millionen Euro, finanziert aus privaten Mitteln der Grundeigentümer, umgesetzt werden. Dazu gehören ein einheitliches Marketingkonzept, ebenso wie Quartiersmanagement und zusätzliche Reinigungsmaßnahmen. Auch ordnungs- und sicherheitspolitische Aspekte fließen in die Gesamtkonzeption mit ein.
Düsseldorfs Ordnungsdezernent Dr. Stephan Keller: "Der ganzheitliche Ansatz aus Ordnung, Sicherheit, Stadtplanung, aber auch Marketing, mit dem bereits jetzt die Reeperbahn attraktiver gemacht werden konnte, macht dieses Projekt so spannend."
Am Freitag, 15. Juli, steht noch ein Treffen mit Hamburgs Innensenator Andy Grote auf dem Programm des Besuches.