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Internationales

Oberbürgermeister Geisel trifft seinen Amtskollegen der Partnerstadt Chongqing, Huang Qifan

Einladung zur Tischtennis-Weltmeisterschaft in Düsseldorf


Erstellt:
Redaktion: Jäckel-Engstfeld, Kerstin

Die Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Chongqing sowie die Zukunft von Millionen-Metropolen waren die Schwerpunkte des zweiten Tages der China-Reise von Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Huang Qifan waren sich die Stadtoberhäupter einig, dass die seit 22. Juli 2004 bestehende Partnerschaft zwischen den beiden Städten am Fluß sich sehr gut entwickelt - nicht zuletzt durch die als "neue Seidenstraße" bezeichnete Güterzugstrecke Yuxinou, die seit 2011 Xinijang bei Chongqing und Duisburg verbindet und für die rund 11.000 Kilometer lange Strecke nur 16 Tage benötigt.

Oberbürgermeister Geisel lud Oberbürgermeister Huang Qifan zudem zur Tischtennis-Weltmeisterschaft ein, die vom 29. Mai bis 5. Juni 2017 in der Landeshauptstadt stattfindet.

Weiteres Gesprächsthema war die Konferenz "Die lernende Stadt - Interdisziplinäre Studios für nachhaltige Stadtentwicklung", die Oberbürgermeister Geisel bereits am Morgen eröffnet hatte. Bei diesem Programm, das von der Energy Foundation China, dem Wuppertal Institut und der Stiftung Mercator unterstützt wird, entwickeln 40 deutsche und chinesische Studierende zusammen mit Experten beider Länder Ideen zur umweltgerechten, nachhaltigen und sozial verträglichen Stadtentwicklung der wachsenden Metropolen. Dabei schauten sich die Wissenschaftler auch Düsseldorfs neue U-Bahn (Wehrhahn-Linie) sowie das Quartiersentwicklungsprojekt "Garath 2.0" an. An der Konferenz nahmen auch Brigitte Kugler vom Stadtplanungsamt und Joachim Faust (HPP Architekten) teil.

Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Schon heute lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten - bis zum Jahr 2050 werden es nach Expertenschätzung sogar 70 Prozent sein! Das erhöht den Druck auf die Städte sich nachhaltig zu entwickeln. Voneinander lernen und miteinander zu arbeiten sind der beste Weg solchen globalen Herausforderungen zu begegnen."

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