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Kultur

Norman Weber erhält den Friedrich Becker Preis Düsseldorf 2023

Ausstellung im Stadtmuseum vom 6. bis 30. Mai 2023


Erstellt:
Redaktion: Haller, Thomas

Der Friedrich Becker Preis Düsseldorf geht an Norman Weber aus Kaufbeuren-Neugablonz. Insgesamt 129 Künstlerinnen und Künstler aus 21 Ländern haben sich um den Preis beworben. Neben den Arbeiten des Preisträgers werden weitere Einsendungen von 41 von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern vom 6. bis 30. Mai 2023 im Rahmen einer Ausstellung im Stadtmuseum, Berger Allee 2, präsentiert.

Die Jury erkannte den Preis Norman Weber aus Kaufbeuren-Neugablonz für seine drei Broschen "Jewel _9, Jewel_22 und Jewel_24" aus den Jahren 2021/22 zu. Der Ansteckschmuck ist im 3-D Druck aus Kunststoff gefertigt, seine subtile Farbigkeit wurde durch das Auftragen von Acrylfarben in zarten Pastelltönen erreicht.

Nach seiner Gesellenprüfung als Gold- und Silberschmied studierte Norman Weber an der Akademie der Bildenden Künste, München, er wurde zum Meisterschüler ernannt und legte sein Diplom an der Akademie ab. Der Künstler lehrt an der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren-Neugablonz. Seine Schmuckstücke sind in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten, sie befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Norman Weber hält Vorträge und Lehrveranstaltungen ab, er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedacht.

Mit der Vergabe des mit 10.000 Euro dotierten Friedrich Becker Preises, einer Stiftung von Hildegard Becker (1928-2018) in Düsseldorf, erinnert die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. seit 1999 an den herausragenden Goldschmied und Gestalter kinetischer Objekte, Professor Friedrich Becker (1922-1997).

Der Friedrich Becker Preis Düsseldorf wird alle drei Jahre von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. für hervorragendes eigenständiges Design von höchster Ausführungsqualität vergeben. Die bisherigen Preisträger und eine Preisträgerin waren: Rudolf Bott (1999), Anette Walz (2002), Peter Bauhuis (2005), Robert Baines (2008), Alexander Vohswinkel (2011), Sam Tho Duong (2014), Michael Becker (2017) und Junwon Jung (2020).

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