Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf verfügt über einzigartige Bestände zur Stadtgeschichte der Jahre 1933 bis 1945: Zehntausende Fotos und Bilddokumente, Briefe, Erinnerungen und Tagebücher, ganze Düsseldorfer Familiennachlässe und -sammlungen sowie Interviews, die mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, Holocaust-Überlebenden aus Düsseldorf, ehemaligen Zwangsarbeitern und anderen Verfolgten geführt wurden. In jedem Jahr wächst diese Sammlung an: durch Schenkungen oder Leihgaben, durch Kooperationen mit anderen Häusern oder durch gezielte Recherchen. Die Düsseldorfer Besonderheiten der Sammlung präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Pressetermins am

Mittwoch, 21. Dezember, 11 Uhr

in den Archiv- und Verwaltungsräumen an der Mühlenstraße 6 (gegenüber der eigentlichen Gedenkstätte). Verbunden mit diesem Termin ruft die Mahn- und Gedenkstätte die Düsseldorfer Bevölkerung dazu auf, alte Fotoalben, Dokumente, Briefkonvolute oder Tagebücher nicht wegzuwerfen, sondern Nachlässe oder Sammlungen, insbesondere von Fotografien aus Düsseldorf, im Institut abzugeben.

Zu diesem Termin sind Sie und Ihr Fotograf/Kamerateam herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Jäckel-Engstfeld