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Martinszug durch die Altstadt und die schönsten Martinslampen

Düsseldorfer Altstadt ganz im Zeichen von St. Martin/OB Thomas Geisel zeichnet im Rathaus die schönsten Laternen aus/Martinszug zieht durch die Gassen


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Redaktion: Meissner, Valentina

Düsseldorf steht in diesen Tagen ganz im Zeichen von St. Martin. Dem alten Brauch folgend, ziehen mehr als 130 Martinszüge durch die Landeshauptstadt. Hinter St. Martin hoch zu Ross folgt die große Kinderschar, auch heute noch vielfach mit selbst gebastelten Laternen. Im Vorfeld des traditionellen Martinszuges durch die Altstadt hat Oberbürgemeister Thomas Geisel einige der kleinen Kunstwerke am Donnerstagabend, 10. November, im Jan-Wellem-Saal des Rathauses ausgezeichnet.

Martinslampenwettbewerb: Sieger ausgezeichnet
Die Vereinigung der Freunde des Martinsfestes hatte auch in diesem Jahr zum Martinslampenwettbewerb aufgerufen. 220 Kinder nahmen teil. Die Laternen wurde in einer großen Ausstellung präsentiert, aus der eine Jury die schönsten auswählte. Die Siegerinnen und Sieger wurden nun ausgezeichnet und erhielten eine Urkunde, einen Martinstütengutschein und eine Spardose mit 50 Euro.

Die Preisträger:
Felix Dopheide, 5 Jahre, Kita St. Joseph, Itterstraße
Melek Ergen, 5 Jahre, Kita St. Joseph, Itterstraße
Annette Kaufmann, 11 Jahre, Friedrich-Rückert-Gymnasium (Klasse 6 a)
David Mkrtchyan, 9 Jahre, Paul-Klee-Schule (Klasse 3 b)   
Tomoharu Nakayama, 12 Jahre, Japanische Internationale Schule (Klasse 6)
Gemeinschaftsarbeit: Benedikt Haas, 11 Jahre, und Maxim Richter, 11 Jahre, St. Ursula-Gymnasium (Klasse 6 e)
Wanderpreis der Wirtschaftskammer des Burgenlandes
Silvan Meschke, 11 Jahre, St. Ursula-Gymnasium (Klasse 6 c)             

Martinsumzug durch die Altstadt
Gegen 17 Uhr machte sich der St. Martin auf seinem Ross gemeinsam mit den Kindern und Eltern auf den Weg durch die Altstadt. Der Zug startete an der Ratinger Straße/Ecke Ursulinengasse und zog über die Straße "Altestadt" weiter über Ratinger-, Neubrück -, Mühlenstraße, Burgplatz, Kurze-, Andreas-, Hunsrücken- und Bolkerstraße zum Marktplatz. Eingangs des Platzes wurde die Geschichte von Sankt Martin verlesen. Auf dem Marktplatz selbst folgte dann die erste Mantelteilung. Von dort ging es rund um den Carlsplatz und weiter über Mittelstraße und "Rheinort" zum Burgplatz. Dort fand die zweite Mantelteilung statt. Die Darstellung der Rollen von St. Martin und dem Bettler lagen wieder in bewährten Händen. Als St. Martin reitete Engelbert Jäger (63) im Zug, als Bettler war Branko Alfermann (48) dabei.

Die Vereinigung der Freunde des Martinsfestes zeichnet nicht nur für den großen Zug verantwortlich, sie organisiert darüber hinaus auch eine Reihe von Veranstaltungen, die das Brauchtum zum Martinsfest stärken sollen.

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