In über 30 Jahren leidenschaftlicher, privater Sammeltätigkeit haben Rita van Endert und Kirsten Engelmann rund 2.000 Schriftstücke von engagierten, weiblichen Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert bis heute zusammengetragen, darunter von Fanny Lewald, George Sand, Dorothea Schlegel, Hilde Domin, Mascha Kaléko und Sarah Kirsch. Ihre Sammlung haben sie dem Heinrich-Heine-Institut mit Blick auf die interessierte Öffentlichkeit geschenkt.

In einem Festakt am Dienstag, 20. September, 19 Uhr im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 9, wird die großzügige und wertvolle Schenkung gewürdigt. Ein Grußwort spricht Elisabeth Wilfart, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Düsseldorf, die Laudatio hält Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, die mit den Sammlerinnen seit nunmehr sieben Jahren in intensivem Austausch steht.

Im Gespräch mit Gaby Köster geben die Sammlerinnen Geschichten rund um die originalen Handschriften Preis. Umrahmt wird die Veranstaltung durch Musik von Clara Schumann, gespielt von Julia Golkhovaya. Im Anschluss an den Festakt werden ausgewählte und besonders wertvolle Originale in der Dauerausstellung "Romantik und Revolution" des Heinrich-Heine-Instituts präsentiert.

Eine Anmeldung für den Festakt ist bis zum 16. September erforderlich, via E-Mail an heike.moritz@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211.89-95588. Der Eintritt ist frei.