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Landeshauptstadt schließt zweite Phase des Relocation-Projekts "Re:Match" ab
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Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat erfolgreich die zweite Matching-Phase des Relocation-Projekts "Re:Match" abgeschlossen. Seit Beginn des Projekts im September 2022 wurden insgesamt 26 Personen aus der Ukraine, die zuvor in Polen gelebt haben, in Düsseldorf aufgenommen. Das innovative Projekt nutzt einen algorithmusbasierten Matching-Ansatz, um eine bedarfsorientierte und individualisierte Relocation zu ermöglichen.
"In Düsseldorf sind wir von der Idee des Relocation-Projekts Re:Match überzeugt, da wir die Chancen für Integration und Teilhabe sehen. Vorabinformationen über die Kommunen unterstützen Schutzsuchende dabei, sich optimal auf ihre neue Lebenssituation einzustellen und ihre Erwartungen frühzeitig zu ordnen. Gleichzeitig ermöglicht es uns als Kommune, die Aufnahme und Integration effizient zu planen", sagt Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration.
In der ersten Matching-Phase, die von Mai bis September 2023 stattfand, wurden 12 Personen in Düsseldorf aufgenommen. Die nächste Phase begann im April 2024. Während dieser aktuellen Phase wurden im Juni sieben und im Juli weitere sieben Personen aufgenommen.
Die Berlin Governance Platform wird in diesem Jahr ihren bereits veröffentlichten Evaluationsreport durch ein spezifisches Kapitel zur Integration der Schutzsuchenden ergänzen. Für das Jahresende ist zudem eine Publikation geplant, welche die Erkenntnisse aus zwei Projektjahren für ein interessiertes Fachpublikum zusammenfasst und darstellt, unter Berücksichtigung welcher Aspekte ein Algorithmus-basiertes Verteilungssystem funktionieren kann.
Die Projektleitung der Berlin Governance Platform wird das Projekt im Rahmen eines digitalen Vortrags am 26. November 2024 im Ausschuss für Gesundheit und Soziales und am 4. Dezember 2024 im Integrationsrat vorstellen.