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Kultur

Kultur als Waffe im russischen Angriffskrieg. Philosophie und Resilienz in der Ukraine

Vortrag und Diskussion am 29. Februar im Gerhart-Hauptmann-Haus


Erstellt:
Redaktion: Klespe, Michelle Shirin

Im Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, findet am Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr, ein Vortrag mit Diskussion zu dem Thema "Kultur als Waffe im russischen Angriffskrieg. Philosophie und Resilienz in der Ukraine" statt.

In dem Vortrag des ukrainischen Philosophen Prof. Dr. Vakhtang Kebuladze werden die verschiedenen Versuche, ukrainische Kunst, Kultur, Musik, Sprache zu leugnen und zu tilgen, und somit dem ukrainischen Volk seine eigene Identität zu nehmen, betrachtet. Im Gespräch mit dem Historiker Matthias Richter wird Prof. Dr. Vakhtang Kebuladze erörtern, welche Rolle dabei die russische Kultur spielt.

Vor mehr als zehn Jahren, im Februar 2014, begann Russland seine Aggression gegen die Ukraine, besetzte die Krim und später einen Teil des ukrainischen Donbass. UNESCO-Expertinnen und -Experten dokumentierten, dass durch die russische Armee mindestens 270 Kulturstätten zerstört wurden, viele historische Gebäude, Kirchen, Synagogen, Schulen, Museen, Denkmäler und Archive.

Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Reihe des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf-Czernowitz e. V., des Generalkonsulats der Ukraine in Düsseldorf, Erinnerung lernen, des Gerhart-Hauptmann-Hauses, Ridne Slovo e. V., Respekt und Mut und den Stadtbüchereien Düsseldorf.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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