Die Hamburger Autorin Rasha Khayat stellt am Dienstag, 16. August, 18 Uhr in der Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1, im Rahmen einer moderierten Lesung der Reihe "Frisch gepresst. Neue Bücher aus dem Rheinland" ihren Debütroman "Weil wir längst woanders sind" vor.

Layla und Basil waren immer eine untrennbare Einheit, Geschwister, die zusammengehören, zwischen die nichts kommt. Bis Layla eine Entscheidung trifft, die alles verändert und die niemand versteht: Sie beschließt einen Mann in der alten Heimat, Saudi-Arabien, zu heiraten. Keine Entscheidung aus Liebe, sondern aus Prinzip. Was treibt Layla - eine nicht religiöse, freiheitsliebende junge Frau - dazu? Rasha Khayat stellt schmerzhafte Fragen und findet Antworten, die ebenso irritieren wie im Innersten berühren.

Rasha Khayat, 1978 in Dortmund geboren, wuchs in Saudi- Arabien auf und kehrte im Alter von elf Jahren nach Deutschland zurück. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Bonn und arbeitet heute als freie Autorin, Übersetzerin und Lektorin in Hamburg. 2010 war sie Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturbüro NRW e.V. statt und wird von dessen Leiter, Michael Serrer, moderiert. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.