Mobilität in Düsseldorf ist immer ein großes Thema: Anwohnerparken, Radwege, Sharing-Angebote und Fußgänger: Wie soll der knappe Raum in der Stadt verteilt werden? Das Auto steht oft im Mittelpunkt der Diskussion. Für die einen symbolisiert es individuelle Freiheit, für die anderen eine verfehlte Verkehrspolitik, die auch Lärm und Luftverschmutzung mit sich bringt. Doch Mobilität betrifft nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt, denn täglich pendeln 320.000 Menschen aus der Region zum Arbeiten oder Einkaufen nach Düsseldorf – die meisten mit dem Auto. Sollte sich daran was ändern? Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Kann es Kompromisse geben oder wird der Konflikt zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern zur Zerreißprobe? Wer soll entscheiden, wie sich die Menschen in Düsseldorf und dem Umland fortbewegen? Braucht es vielleicht eine ganz neue Vision von Stadt? 

Die Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten Carina Frey, Rainer Kurlemann und Alexander Mäder laden als "ZukunftsReporter" zu einer Diskussion am Mittwoch, 10. Mai, um 19 Uhr in der Zentralbibliothek im KAP1, Konrad-Adenauer-Platz 1, ein, in der das Publikum zu einzelnen Fragen Position beziehen muss. Dann kommt es zur Debatte zwischen den unterschiedlichen Lagern: Welche Zukunft wünschen Sie sich, wie wollen Sie die Weichen stellen? Ein unterhaltsamer Abend zu einem komplizierten Thema.

Vor oder nach der Diskussion kann noch die Ausstellung Düsseldorf fahrradfreundlich – Maßnahmen und Aktionen zur Radverkehrsförderung in der Zentralbibliothek besucht werden. Die Ausstellung läuft noch bis Donnerstag, 11. Mai.

Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwenig. 

Die Veranstaltung wird gefilmt.