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Jugend Soziales

Ehrenamt: Eine wichtige Säule des gesellschaftlichen Lebens

Der Internationale Tag des Ehrenamts am 5. Dezember wurde 1985 von der UN beschlossen und fand 1986 erstmals weltweit statt. Der Gedenktag soll die Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement fördern und ihm Anerkennung verleihen


Erstellt:
Redaktion: Buch, Michael

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche hob anlässlich des Tages des Ehrenamtes die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hervor: "Das ist eine wichtige Säule unseres gesellschaftlichen Lebens. Vor diesem Hintergrund haben wir das Referat für bürgerschaftliches Engagement im Rathaus eingerichtet und die Ehrenamtskarte ins Leben gerufen. 1.700 ehrenamtlich Engagierte können darüber Vergünstigungen nutzen. 45 Partner unterstützen uns dabei. Wir beobachten mit Freude, dass das ehrenamtliche Engagement in Düsseldorf wächst - 450 Freiwillige engagieren sich dauerhaft für Flüchtlinge, die in unserer Stadt leben", so der Stadtdirektor.

Stellvertretend für die zahlreichen Initiativen, die sich um das Ehrenamt in Düsseldorf verdient machen, war bei der Pressekonferenz im Rathaus auch der noch recht junge Verein "Spendezeit e.V." anwesend, der die Förderung, Koordination und Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeit mithilfe einer Online-Plattform realisiert.

"Wir wollen einen zeitgemäßen Zugang für junge Leute schaffen", erklärte Bastian Meyenburg mit Vorstandskollegin Julia Hafer das Anliegen von Spendezeit e.V. Ob in Kultur und Sport, der Flüchtlingshilfe, der Betreuung von Kindern und Jugendlichen oder im Umweltschutz - das Onlineportal www.spendezeit.de bietet eine Übersicht über kurz- oder längerfristige Einsatzmöglichkeiten von ehrenamtlich engagierten Menschen.

Die Begründer von Spendezeit e.V. kündigten an, dass sie sich zudem für die Akquise von Helferinnen und Helfern - Volunteers - für den Grand Départ in Düsseldorf engagieren wollen. "Es hat sich in der Vergangenheit bei der Organisation von Großveranstaltungen gezeigt, dass man nur über große Anstrengungen Volunteers akquirieren kann. Unterstützung ist deshalb willkommen", so Burkhard Hintzsche.

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