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Kultur

Beratungsstelle Atrium feiert Sommerfest

Abwechslungsreiches Programm zum sechsjährigen Bestehen am 28. Juni am Bertha-von-Suttner-Platz


Erstellt:
Redaktion: Wotschke, Annemarie

Seit sechs Jahren steht die Kontakt- und Beratungsstelle Atrium am Bertha-von-Suttner-Platz 1-3 psychisch belasteten Menschen mit Einwanderungsbiographie und ihrem sozialen Umfeld mit Rat und Tat zur Seite. Am Freitag, 28. Juni, laden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 11 bis 16 Uhr zum Sommerfest.

Das mit den Jahren stetig gewachsene breit aufgestellte Angebot des Atriums richtet sich auch an Fachleute und interessierte Düsseldorferinnen und Düsseldorfer. Gemeinsam soll nun das Jubiläum gefeiert werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, Marion Warden, Kreisgeschäftsführung der AWO Düsseldorf, und Reimund Weidinger, Geschäftsbereichsleitung der Graf Recke Stiftung werden Grußworte sprechen.

Auf dem Programm stehen neben Live-Musik und Tanzeinlagen unter anderem ein Info-Talk mit den Atrium-Mitarbeiterinnen, die einen Einblick in ihre Arbeit geben und Führungen durch ihre Räumlichkeiten anbieten werden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Infos zum Programmablauf: https://www.duesseldorf.de/amt-fuer-migration-und-integration/aktuell/detail/newsdetail/sechs-jahre-atrium-ein-grund-zu-feiern

Hintergrund Atrium

Im Frühjahr 2018 kamen Vertretungen des Gesundheitsamtes, des Amtes für Migration und Integration, des Kulturamtes, der Sozialpsychiatrischen Zentren sowie des Sozialpsychiatrischen Kompetenzzentrums Migration (Mittleres Rheinland) zusammen. Ziel war es eine niedrigschwellige Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete Migrantinnen und Migranten zu schaffen. Im Rahmen einer Clearing- und Lotsenfunktion sollten von dort Wege zu sozialpsychiatrischen Hilfen und Versorgungsangeboten geebnet werden - mit Erfolg.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Atriums unterstützen Menschen in den Bereichen Gesundheit, Alltagsleben und Teilhabe. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf den vielfältigen Ergo-, Informations- sowie Beratungsangeboten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Psychiatrie/Gesundheit, Kultur und Integration auf kommunaler Ebene, den Trägern der freien Wohlfahrtspflege und dem Ehrenamt, stärken dieses Vorhaben. Das Atrium ist durch seine vielfältige Trägerstruktur vor Ort, die enge Vernetzung im Sozialraum und die strukturelle Verankerung in der kommunalen Gesundheitsplanung einzigartig. Es gilt als Vorbild zur Orientierung für andere Städte und Kommunen.

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