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Kultur
"Architektur und Identität - Traditionelle Wohnhäuser in Syrien"
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Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, der Bund Deutscher Architekten BDA Düsseldorf und die Syrienforscherin Karin Pütt präsentieren erstmalig gemeinsam eine Ausstellung und laden zur Eröffnung am Dienstag, 6. September, um 18 Uhr ein. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung "Architektur und Identität - Traditionelle Wohnhäuser in Syrien", die bis zum 28. September laufen wird, zeigt den Formenreichtum alltäglicher Wohnwelten in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren in Syrien. Sie beleuchtet syrische Wohnarchitektur vor dem Krieg und steht damit im Gegensatz zu den täglichen Schreckensmeldungen aus Aleppo. Wie lebte es sich in friedlichen Zeiten in den traditionellen Häusern der Altstadt, in kleinen Dörfern und in Zelten? Dort, wo sich das tägliche Leben der Familien abspielt: in den Städten in aufwändig gestalteten Hofhäusern mit ihren Wasserbecken im Innenhof und in den schlichten Lehmkuben und Bienenkorbhäusern im ländlichen Syrien.
Führungen durch die Ausstellung mit dem syrischen Tourismusguide Mamoun Almiftah und der Stadtplanerin Ellen Schneiders gibt es am Dienstag, 13. September, 15.30 bis 17.30 Uhr sowie Freitag, 16. September, 15.30 bis 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt in die Sammlungen und Sonderausstellung beträgt vier Euro, ermäßigt zwei. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist der Eintritt frei.