Nunmehr zum 29. Mal findet am Samstag, 19. November, der Westdeutsche Entomologentag statt, in diesem Jahr an der Universität Düsseldorf, Gebäude 23.01.

Der überregional bekannte Entomologentages bietet eine Plattform für einen intensiven Austausch zwischen erfahrenen Feldforschern, spezialisierten Hobby-Entomologen, international anerkannten Wissenschaftlern oder neugierigen Laien. Wobei die Tagungsinhalte großzügig ausgelegt werden und auch Raum für Liebhaber von Tieren mit acht oder noch mehr Beinen bietet.

Der Westdeutsche Entomologentag wird gemeinsam vom Aquazoo Löbbecke Museum und der Entomologischen Gesellschaft Düsseldorf, gegründet 1866 e.V., ausgerichtet. Eine Anmeldungist direkt im Tagungsbüro (Universität Düsseldorf, Gebäude 23.01) möglich. Die Teilnahmegebühr liegt bei 25 Euro, ermäßigt 20 Euro. Darüber hinaus ist ein Besuch der Hauptvorträge kostenfrei möglich.

Hauptvorträge:
9.45 Uhr: "Die Erforschung der Gottesanbeterinnen – Rückblick und Perspektiven": Dr. Frank Wieland (Pfalzmuseum für Naturkunde Bad Dürkheim) berichtet über dieForschungen an den nach wie vor Geheimnis umwitternden Gottesanbeterinnen.

13.30 Uhr: "Die Veränderung der Artenvielfalt von Schmetterlingen: Langzeitaufzeichnungen geben Aufschluss": Dr. Jan Christian Habel (TU München/Freising-Weihenstephan) verdeutlicht, dass die "gefühlte" Veränderung der Artenvielfalt aufgrund von Langzeituntersuchungen wissenschaftlich beschrieben werden kann und muss.

18 Uhr: "Das Tier beim Namen nennen". Dr. Michael Ohl (Museum für Naturkunde Berlin) lädt ein zu einer  Vortrags-Vorlese-Collage durch die Geschichte der Namensgebung der Tiere.