In der letzten Woche fand die 14. Sitzung der Kulturamtsleitungskonferenz des Städtetags NRW in Viersen statt. Es war die erste Sitzung unter dem Vorsitz von Angélique Tracik, Kulturamtsleiterin der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Bei der vorangegangenen Sitzung war Tracik zur Vorsitzenden gewählt worden. Gemeinsam mit ihren Stellvertreterinnen Hendrijke Spengler (Leiterin des Kulturbüros der Stadt Dortmund) und Brigitte Brand (Kulturamtsleiterin der Stadt Bielefeld) freut sie sich auf eine enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Konferenz und mit Christina Stausberg, Hauptreferentin für Kulturpolitik beim Städtetag NRW.

"Wir haben uns für das kommende Jahr viel vorgenommen. Unser Ziel ist es, in einen engeren Austausch mit dem Land NRW zu treten, um die Positionen der Kulturverwaltungen in Nordrhein-Westfalen stärker auch auf Landesebene vorzutragen. Ein zentrales Thema wird die Stärkung des Diskursraums Kultur sein. Kunst und Kultur haben eine große Bedeutung für das Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Relevanz möchten wir als Kulturamtsleitungen sichtbarer machen", so Angélique Tracik. Sie dankte der Gastgeberstadt Viersen für die ausgezeichnete Vorbereitung und Organisation der Sitzung.

In Viersen befassten sich die Mitglieder nach einem Impulsvortrag von Dr. Ina Rateniek (Projektleiterin pro loco) zu "Dritte Orte in urbanen Räumen" in Arbeitsgruppen mit den Themen "Kultur für Zusammenhalt" und "Einführung von Honoraruntergrenzen des Landes NRW". Zu beiden Themen werden in den kommenden Monaten Stellungnahmen der Kulturamtsleitungskonferenz auf den Weg gebracht.

Die nächste Sitzung wird voraussichtlich im April 2025 in Münster stattfinden. Gastgeber wird der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sein.