Radverkehr
Radverkehr
Kaum ein Verkehrsmittel ist so flexibel, nachhaltig, klimafreundlich und gesundheitsfördernd wie das Fahrrad. In den vergangenen Jahren haben dies immer mehr Düsseldorfer und Düsseldorferinnen für sich entdeckt und so dazu beigetragen, dass der Anteil des Radverkehrs am Modal Split kontinuierlich wächst. Im Jahr 2018 lag er innerhalb von Düsseldorf bereits bei fast 20 Prozent.
Damit der Radverkehr eine gleichberechtigte Rolle unter den Verkehrsträgern in Düsseldorf spielen kann, muss sein Anteil in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Um dies zu erreichen und mehr Menschen dazu zu bewegen, das Fahrrad als zusätzliche Mobilitätslösung zu nutzen, muss das subjektive Sicherheitsempfinden für Radfahrende verbessert und ein durchgehendes Radwegenetz geschaffen werden. Zusätzlicher Komfort betont die Gleichberechtigung der Verkehrsart.
Gleichberechtigung bedeutet, dass der Radverkehr sozusagen von Tür zu Tür, betrachtet wird. Dafür müssen nicht nur ausreichend Platz für sichere Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen, sondern auch hochwertige, direkte Wegeverbindungen und genügend Fahrradabstellanlagen geschaffen werden, die für einen ausreichenden Komfort im Alltag sorgen.
Mit dem Ziel, sich als besonders fahrradfreundliche Großstadt zu positionieren und den innerstädtischen Radverkehrsanteil weiter zu steigern, arbeitet die Stadt Düsseldorf an einem gesamtstädtischen Programm zur Radverkehrsförderung. Darüber hinaus erfolgt Radverkehrsförderung auch im Rahmen von Projekten zwischen den angrenzenden Kommunen, um das städtische Umland über Radschnellwege und das Radhauptnetz besser an Düsseldorf anzubinden und so nicht nur den Radtourismus, sondern auch Pendlerverkehre mit dem Rad zu ermöglichen.
Radverkehr in der Innenstadt bedeutet nicht nur schneller an Ziel zu kommen, sondern durch Vermeidung von Treibhausgasemissionen auch mehr Klimsschutz.