Schlaue Stromnutzung

Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.

 

Elektrogeräte allgemein

Auf dieser Seite bekommen Sie einen Überblick über sparsame Stromverbraucher im Alltag:
www.ecotopten.de

Besonders sparsame Haushaltsgeräte

Haushaltsgeräte tragen das EU-Label mit einer entsprechenden Energieeffizienzklasse. Das EU-Energielabel gibt auf einer Skala von A bis G an, welche Energieeffizienz ein bestimmtes Gerät hat. Die Energieeffizienzklasse A bedeutet, dass ein Haushaltsgerät einen sehr niedrigen Stromverbrauch besitzt.

Besonders sparsame Haushaltsgeräte finden Sie hier: www.spargeraete.de

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Lampen

LED-Lampen sind die beste Wahl für eine energieeffiziente Beleuchtung. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als Glühbirnen und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Sie sind sogar effizienter als Energiesparlampen und enthalten im Gegensatz zu diesen kein giftiges Quecksilber. Inzwischen gibt es LED-Leuchtmittel auch in Röhrenform, sodass sie sogar Leuchtstoff- oder Neonröhren ersetzen können.

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PC, TV und Co

LCD- oder Plasmafernseher? Aus Sicht des Klimaschutzes ist die Entscheidung leicht. Die LCD-Technologie benötigt nur halb so viel Strom wie die Plasmatechnologie und ist damit klimafreundlicher.

Generell gilt die Faustregel: je größer das Gerät, desto höher der Verbrauch.

Somit benötigen Notebooks auch weniger Strom als Desktop-PCs.

Beim Monitor für den PC lohnt sich ein Wechsel auf einen Flachbildmonitor. Alte Röhrenbildschirme verbrauchen doppelt so viel Strom wie moderne Flachbildmonitore. Auch das kurzfristige Abschalten des Monitors bei längeren Pausen oder Sitzungen senkt den Stromverbrauch deutlich.

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Stromsparen im Homeoffice

Schon durch kleine Verhaltensänderungen und technische Kniffe kann das Arbeiten von zu Hause stromsparender und damit auch klimafreundlicher gestaltet werden. Das schont ebenfalls den eigenen Geldbeutel. Gerade wenn man mehrere Tage oder die komplette Arbeitswoche im privaten Büro verbringt, besteht ein großes Einsparpotential, denn im Haushalt liegt die technische Ausrüstung für das Homeoffice mit einem Anteil von 14 Prozent am gesamten Stromverbrauch auf Platz eins.

Weitere Informationen

Standby-Verluste

Allein der Standby-Betrieb von Elektrogeräten verbraucht pro Haushalt durchschnittlich 440 Kilowattstunden Strom im Jahr. Das macht bei 360.000 Haushalten allein in Düsseldorf insgesamt 158.400.000 Kilowattstunden oder 158,4 Gigawattstunden im Jahr. Ihren Anteil an dieser riesigen Summe können Sie sich sparen, indem Sie

  • abschaltbare Steckerleisten nutzen,
  • Netzteilen und Ladegeräten, zum Beispiel von Handys, immer nach Gebrauch den Stecker ziehen, denn sie verbrauchen auch im "Leerbetrieb" Strom,
  • Geräte mit Standby-Betrieb gar nicht erst anschaffen.
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Energieberatung

Die Energielotsen der Verbraucherzentrale NRW helfen Ihnen dabei, das passende Beratungsangebot zu finden.

Menschen mit niedrigem Einkommen sowie Bezieherinnen und Bezieher von sozialen Leistungen bietet die Caritas einen kostenlosen Stromsparcheck an.

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Ökostrom

Ökostrom stammt ausschließlich aus regenerativen Energiequellen: Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme und Biomasse. Die Anbieter von Ökostrom unterscheiden sich allerdings erheblich.

Es gibt diejenigen, die den tatsächlichen Aus- und Zubau der Ökostromerzeugung aktiv fördern, indem sie stetig in neue Anlagen investieren. Die strengsten Maßstäbe legen die beiden Gütesiegel "ok Power" und "Grüner Strom Label" an. Wenn Sie Ökostrom mit einem dieser Siegel beziehen, tun Sie also wirklich etwas für den Klimaschutz.

Und es gibt diejenigen, die zwar zu 100 Prozent Ökostrom verkaufen, aber kaum oder gar nicht in den Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung investieren. Das führt lediglich zur Verschiebung des Stroms aus regenerativen Quellen auf dem Papier. Kundinnen und Kunden, die "Normalstrom" beziehen, erhalten schlicht einen höheren Anteil von Strom aus Kohle, Gas oder Kernkraftwerken, wenn der Anteil der Ökostromkundinnen und Ökostromkunden wächst. An der Struktur der Stromerzeugung ändert sich so gut wie nichts.

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Werden Sie Stromproduzentin bzw. Stromproduzent

Mit einer Balkon- beziehungsweise Stecker-Solaranlage funktioniert das auch in einer Mietwohnung, wenn diese über einen Balkon oder eine Terrasse verfügt. Und die Stadt Düsseldorf unterstützen Sie mit Fördermitteln.

Wir beraten Sie gerne

  • Landeshauptstadt Düsseldorf
    Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz

  • Abteilung
    Kommunales Klimamanagement

    Startseite Klimaschutz
  • Brinckmannstraße 7
    40225 Düsseldorf
    Telefon 0211 - 8921094

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