08.12.2024 | Ein Nachmittag mit den Schwestern Brontë

Sonntags in der Bibliothek

Zwei Filmvorführungen & Lesebeiträge

Die Dokumentarfilmer Barbara und Bernhard Zimmermann entführen ihr Publikum an diesem Nachmittag filmisch und literarisch in das viktorianische England. Emily Jane und Charlotte Brontë waren zwei der drei Brontë-Schwestern, die als Schriftstellerinnen Berühmtheit erlangten. Durch ihre Romane und Gedichte wird einerseits ihre Verbundenheit mit der Natur und Landschaft der Yorkshire Moore andererseits ihr Streben als Frauen ihr Leben frei zu gestalten deutlich. Die Filme zeichnen das Leben der Brontës in einer Zeit des Umbruchs nach und zeigen die schwierigen Lebensumstände der Geschwister in den Jahren der beginnenden Industrialisierung auf. Barbara Zimmermann (geboren 1950) ist seit 1980 literarisch tätig und seit 1993 Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). Bernhard Zimmermann (geboren 1953) ist pensionierter Dipl.-Verwaltungswirt, filmt seit 1971. Über 100 Kurzfilme, Mitglied im Weltfilmverband (UNICA), Auszeichnungen bei zahlreichen nationalen und internationalen Filmfestivals.

Vorführung der Filme: Emily Jane Brontë - ein Märchen durchwebt von Melancholie (1994) / Charlotte Brontë - wir woben ein Netz in der Kinderzeit (1996).

Lesebeiträge von Gedichten der Brontë-Schwestern von Andrea Kamp-Buddelmeyer. Lesung aus dem Drehtagebuch zum Film Emily Jane Brontë von Barbara Zimmermann.

Im Rahmen des Programms Sonntags in der Bibliothek. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Stadtfenster der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1