Rund 300 Besucher beim Düsseldorfer Fahrradkongress
Unter dem Motto „Radfahren auf ein neues Level heben“ betrachteten politische Vertreter, Mobilitätsexperten und die Stadtgesellschaft gemeinsam bei einem "Blick über den Tellerrand", wie erfolgreiche Ansätze und Methoden anderer Städte auf die Landeshauptstadt Düsseldorf übertragen werden könnten.
Rund 300 Besucher waren zum ersten Düsseldorfer Fahrradkongress in die Turbinenhalle der Stadtwerke gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf den Radverkehr zu informieren. Oberbürgermeister Thomas Geisel eröffnete offiziell den ersten Düsseldorfer Fahrradkongress mit internationaler Beteiligung am Dienstag, 15. Mai.
Unterstützung erhielt die Landeshauptstadt Düsseldorf durch Gehl Architects, Kopenhagen. Das Architektur- und Stadtplanungsbüro leistete einen wesentlichen Anteil an der konsequenten Umgestaltung Kopenhagens zu einer der lebenswertesten Städte weltweit. Bei dem Fahrradkongress wurden die Ergebnisse einer Kurzanalyse sowie mögliche Handlungsfelder für Düsseldorf durch Andreas Röhl vorgestellt.
Ergänzend zu den Empfehlungen zur Planung und zur Infrastruktur erläuterte die Gesellschaft für urbane Mobilität "BICICLI" den gesellschaftlichen Transformationsprozess, der erforderlich ist, um Düsseldorf zu einer immer fahrradfreundlicheren Stadt weiterzuentwickeln. Dass städtische Mobilität neu gedacht werden muss und wie die verschiedenen Perspektiven dabei eingebunden werden können, wurde außerdem in einem Zukunftsgespräch zur Realisierung der Vision Fahrradstadt diskutiert.
Im Anschluss an die Vorträge und dem Zukunftsgespräch bot der Düsseldorfer Fahrradkongress den Teilnehmern eine schöne Gelegenheit sich auch persönlich noch einmal auszutauschen und die vorgetragenen Themen zu diskutieren.
Weitere Informationen und Inhalte zum Fahrradkongress folgen.