Liebe Kolleginnen und Kollegen,

während der Zeit des Nationalsozialismus war Düsseldorf ein Zentrum der Verfolgung von homosexuellen Menschen. Über das Leben, Lieben und Leiden queerer Menschen während der NS-Diktatur ist jedoch nach wie vor noch zu wenig bekannt. Ein neues Theaterprojekt will dem Thema nun mehr Sichtbarkeit verleihen: Gemeinsam mit dem Regisseur Marvin Wittiber laden das Theatermuseum, die Mahn- und Gedenkstätte sowie das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung Düsseldorf Jugendliche und junge Erwachsene zum Projekt "Allein im Rosa Winkel" ein. Die Teilnehmenden begeben sich im Rahmen eines Workshops auf theatrale Spurensuche ins nationalsozialistische Düsseldorf und widmen sich den Geschichten und Lebensrealitäten der verfolgten Menschen. Die dabei entstehenden Ergebnisse werden in einer Abschlusspräsentation im Theatermuseum gezeigt.

Bei einem Pressegespräch wird das Theaterprojekt "Allein im Rosa Winkel" vorgestellt sowie der historische Düsseldorfer Kontext erläutert am

Dienstag, 1. Oktober 2024, 11 Uhr

im Theatermuseum Düsseldorf, Jägerhofstraße 1. Als Gesprächspartnerinnen und -partner sind vor Ort: Regisseur Marvin Wittiber, Theatermuseumsleiter Dr. Sascha Förster, Astrid Hirsch-von-Borries von der Mahn- und Gedenkstätte sowie Marina Friemelt vom Amt füt Gleichstellung und Antidiskriminierung (Diversitymanagement/Schwerpunkt LSBTIQ+).

Zu dem Termin ist Ihre Redaktion herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen
Nils Mertens