Wundmanagement DTA
Wundmanagement DTA
Drogenabhängige leiden häufig an chronisch venösen Ulzera, die sich vorwiegend in den von Ihnen punktierten Venen entwickeln. Ursachen sind häufig tiefe Bein-/Beckenvenenthrombosen oder ein postthrombotisches Syndrom nach Injektion in die Leistenvenen.
Zusätzlich erschwert auch die nachlassende Venenpumpenfunktion die Abheilung der chronischen Wunden.
Offene Wunden bedeuten immer einen Verlust an Lebensqualität.
- Prävention von Wunden
- Erhaltung einer möglichst selbständigen Lebensgestaltung und -qualität durch Vermeidung von chronischen Wunden
- optimale Versorgung der Wunden nach anerkannten Therapiemethoden und unter modernen Qualitätsprinzipien
- Sicherstellung der Kontinuität der Behandlung (Terminabsprache)
- Sicherstellung einer professionellen Überleitungspflege (Krankenhaus/Substitution)
- Case Management/Interdisziplinäre Vernetzung
- Bündelung der Ressourcen, Vermeidung unnötiger Therapien und Krankenhausaufenthalte
- gesundheitsbezogene Förderung des Alltags- und Selbstmanagements der Betroffenen mit dem Ziel, deren Lebensqualität zu verbessern
- Wundvisite
- Wundstatus (Wundanamnese)
- Beratung
- zur Wundursache (evtl. vorhandene Arztbriefe erbeten)
- über Lebensgewohnheiten, die den Wundverlauf positiv oder negativ beeinflussen (Drogen, Alkohol, Medikamente usw. )
- Abklärung der Wirkung auf den Wundverlauf.
- Klärung, welche Impfungen Klienten in Folge der Wunde benötigen (z. B. Tetanus)
- Ernährungsberatung
- Anleitung und Mithilfe beim Wechseln von Verbänden