Auf internationaler Ebene entstand 1988 das europäische Netzwerk "Healthy City", dessen Gründungsmitglieder in Deutschland Düsseldorf und Bremen waren. Auf bundesdeutscher Ebene wurde 1989 das Gesunde Städte-Netzwerk gegründet, bei dessen Gründung sich Düsseldorf ebenfalls aktiv engagiert hat.
Ziel ist die Verringerung der Risikofaktoren für nicht-übertragbare Krankheiten, wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, ungesunde Ernährung und BewegungsmangeL Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes, basierend auf der Verpflichtung, "dass jeder Mensch einen Anspruch auf eine Umwelt hat, die ein höchstmögliches Maß an Gesundheit und Wohlbefinden ermöglicht". Stichworte hierzu sind beispielsweise die Reduzierung von Lärm und die Verbesserung der Luftqualität sowie die Thematik des "healthy environment", der gesunden Umgebung und deren Planungsmöglichkeiten, im Allgemeinen.
Die Bürgerbeteiligung und Einbindung der Selbsthilfe ist durch die an der Koordination der gesundheitlichen Versorgung im Gesundheitsamt angesiedelte Selbsthilfekontaktstelle sicher gestellt. Seit vielen Jahren wird in Düsseldorf die, ebenfalls im Neun-Punkte-Programm vorgesehene, regelmäßige Gesundheitsberichterstattung vorgehalten und weiter entwickelt.
Weitere Fragestellungen werden durch die Lokale Agenda 21 unter der Federführung des Umweltamtes bearbeitet, in die sich das Gesundheitsamt mit einbringt.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt auf den Seiten des Gesunde Städte-Netzwerks