Das Projekt Zanzu
Das Projekt Zanzu
Migrantinnen und Migranten, die aus vielen verschiedenen Gründen erst relativ neu in Deutschland eingetroffen sind, z.B. Heiratsmigrantinnen aus der Türkei, EU-Binnenmigranten aus Bulgarien und Rumänien, Flüchtlinge aus der arabischen Region und aus Afrika, verfügen häufig noch nicht über die in Deutschland notwendigen Sprach- und Landeskenntnisse.
Zudem ist in vielen Herkunftsländern der Zugang zu Wissen über die verschiedenen Aspekte der sexuellen Gesundheit eingeschränkt und meist nicht Gegenstand der Schulbildung. Dies kann zu Ängsten und Unsicherheiten führen.
Zanzu unterstützt Migrantinnen und Migranten dabei, diese Ängste und Unsicherheiten abzubauen und fördert den Wissenserwerb im Bereich sexueller Gesundheit. Das Portal wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der belgischen Nichtregierungsorganisation Sensoa entwickelt, begleitet durch ein nationales und ein internationales Beratungsgremium, in dem u.a. die Weltgesundheitsorganisation (WHO – Regionalbüro für Europa) vertreten ist.
Zanzu stellt in 13 Sprachen einfach und anschaulich Informationen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit zur Verfügung und erleichtert so die Kommunikation über diese Themen, z.B. im Rahmen einer Beratung. Die folgenden Links führen zum Portal Zanzu: