Nach Umzug: Amt für Migration und Integration wieder für Publikumsverkehr geöffnet
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Trotz strömenden Regens bildeten sich kurz vor dem Einlass um 7.30 Uhr bereits lange Warteschlangen vor der Eingangstür und vor dem Empfangs- und Wartebereich. Bis 11 Uhr kamen mehr als 500 Kunden, um ihre Anliegen nach dreimonatigem coronabedingten Notbetrieb bei der kommunalen Ausländerbehörde klären zu können.
Der erste Arbeitstag in den neuen Räumlichkeiten zeichnete sich vor allem durch eine ruhige und produktive Arbeitsatmosphäre aus. Anfängliche technische Probleme mit der Aufrufanlage im Wartebereich konnten schnell behoben werden. Der "Service Point", an dem eine Reihe von Amtsgeschäften sofort erledigt werden können, war durchgängig besetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen proaktiv auf die Kunden zu und arbeiteten deren Anliegen zügig ab. Darüber hinaus unterstützten ehrenamtliche Sprachmittler von der Düsseldorfer Initiative "Hispi" die Mitarbeiter des Amtes für Migration und Integration bei der Kundensteuerung am neuen Standort.
"Die heutige Wiedereröffnung des Amtes für Migration und Integration im Wacker Hof an der Erkrather Straße 377 war eine echte Herausforderung, aber auch ein voller Erfolg. Naturgemäß gab es anfängliche Schwierigkeiten und hier und da Verbesserungsbedarf, aber das ist auch ganz normal nach einem Umzug von über 300 Mitarbeitenden in ein neues Dienstgebäude. Ich freue mich sehr über den gelungenen Start nach der Einschränkung des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie. In den nächsten Tagen setzen wir alles daran, die Publikumssteuerung weiter zu optimieren", berichtet Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration. Gleichzeitig bittet sie um Verständnis für die weiterhin angespannte Terminsituation des Amtes. "In den letzten dreieinhalb Monaten wurden tausende Termine unserer Kundinnen und Kunden verschoben. Wir geben unser Bestes, dies schnellstmöglich aufzuarbeiten. Aber Wartezeiten werden sich nicht immer vermeiden lassen."