Schulcampus an der Vennhauser Allee eröffnet

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Die offizielle Schlüsselübergabe mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (v.l.), Heinrich Labbert, IPM-Geschäftsführung, Veranika Loose, Leiterin Schule am Eller Forst, und Peter Zerfaß, Leiter Alfred-Herrhausen-Schule. Fotos: David Young

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche sprach im Rahmen der Einweihung ein Grußwort.

Die Dachflächen erhielten eine Dachbegrünung als Biodiversitätsdach, in der Fassade wurden Nistkästen eingebaut. Zudem wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung und den Verzicht auf fossile Energieträger installiert.

Am neuen Schulcampus kommt ausnahmslos LED-Beleuchtung zum Einsatz.

Die Außenwände der Gebäude sind in Massivbauweise und die Innenwände größtenteils in Trockenbau erstellt. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 43,65 Millionen Euro.

Die 2,5-zügige Schule am Eller Forst mit 16 Klassen sowie die Dependance der Alfred-Herrhausen-Förderschule mit acht Klassen und Fachklassen sind in den neuen Räumen als Clusterschulen organisiert.

Die Zweifach-Sporthalle wurde als eigenständiges freistehendes Gebäude unmittelbar an der Grundstücksgrenze errichtet, um einen möglichst großen Außenbereich für die Schule zu schaffen.

Die Schülerinnen und Schüler am Schulcampus an der Vennhauser Allee trugen ein Gedicht vor.

Neubau für gleich zwei Schulen an der Vennhauser Allee 167: Im Beisein von Stadtdirektor Burkhard Hintzsche wurde der neue Schulcampus am Montag, 16. September 2024, offiziell eröffnet. In dem modernen Gebäude-Komplex mit Zweifach-Sporthalle sind jetzt die Schule am Eller Forst, ehemals Hauptschule an der Bernburger Straße, und eine Dependance der Alfred-Herrhausen-Förderschule beheimatet. Zudem sind vier Workshopräume für das Zentrum für Berufsorientierung und Übergänge (ZBÜ) vorhanden.

Insgesamt finden rund 500 Schülerinnen und Schüler in dem Neubau Platz. Die 2,5-zügige Schule am Eller Forst mit 16 Klassen sowie die Dependance der Alfred-Herrhausen-Förderschule mit acht Klassen und Fachklassen sind in den neuen Räumen als Clusterschulen organisiert.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "In nur 17 Monaten Bauzeit konnten wir eine zeitgemäße Lernumgebung mit moderner Sporthalle für Schülerinnen und Schüler von zwei verschiedenen Schulen schaffen, die durch die geteilte Nutzung des Neubaus von den gemeinsamen Synergieeffekten profitieren können. Das Gebäude entspricht modernsten ökologischen Standards, so verfügen die Dachflächen über ein Biodiversitätsdach und eine Photovoltaikanlage, durch die am Standort gänzlich auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichtet werden kann."

Das Gebäude ist so konzipiert, dass ein dreigeschossiger Flügel die Gemeinschaftshauptschule beheimatet und ein zweigeschossiger Flügel die Förderschule. Gleichzeitig werden verschiedene Bereiche gemeinsam genutzt: So beherbergt der Neubau auch eine Mensa, ein Selbstlernzentrum und eine Aula.

Die Zweifach-Sporthalle wurde als eigenständiges freistehendes Gebäude unmittelbar an der Grundstücksgrenze errichtet, um einen möglichst großen Außenbereich für die Schule zu schaffen. Der angrenzende Wald wurde thematisch in die Außenanlagen überführt und die auf dem Schulgelände befindlichen Bäume wurden in Grünflächen integriert. Ein möglichst niedriger Versiegelungsgrad sorgt für ein angenehmes Mikroklima und reduziert den Hitzeinseleffekt.

Die Außenwände der Gebäude sind in Massivbauweise und die Innenwände größtenteils in Trockenbau erstellt. Die Dachflächen erhielten eine Dachbegrünung als Biodiversitätsdach, in der Fassade wurden Nistkästen eingebaut. Zudem wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromversorgung und den Verzicht auf fossile Energieträger installiert. Die Wärmeversorgung erfolgt durch eine Luftwasserwärmepumpe und die Lüftungsanlagen sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Darüber hinaus kommt ausnahmslos LED-Beleuchtung zum Einsatz.

Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 43,65 Millionen Euro. Das Bauvorhaben wurde von der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projektmanagement Düsseldorf GmbH (IPM) durchgeführt. Der zeitliche Rahmen für das Bauvorhaben wurde eng gesteckt, sodass der Unterricht in dem neuen Gebäude bereits zum Schuljahr 2024/2025 aufgenommen werden konnte. Noch bis voraussichtlich Ende des Schuljahres werden in einigen Bereichen Restarbeiten ausgeführt, die den Unterricht jedoch nicht einschränken.

Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf